Yamaha R6-Dunlop Cup

Yamaha R6-Dunlop Cup

Wenn es im Motorradsport eine Konstante gibt, ist es der YAMAHA R6-DUNLOP-CUP. Seit mittlerweile 38 Jahren gilt der weltweit erfolgreichste Marken-Cup als Musterbetrieb für eine professionelle und konsequente Nachwuchsförderung. Unzählige Fahrer haben die Rennschule inzwischen absolviert, fünf Weltmeistertitel durch Dirk Raudies, Jörg Teuchert und Kenan Sofuoglu, sowie zahlreiche nationale Titel sind die stolze Bilanz der beliebten Serie. Auch der aktuelle Spitzenreiter der SUPERBIKE*IDM, Markus Reiterberger, kommt aus 'dem Cup'.

Seit 2014 können Cup-Teilnehmer ihr Motorrad zwei Jahre einsetzen, doch am Grundkonzept hat sich nichts geändert. Der Kampf mit identischem Material ist die Basis für das bewährte Nachwuchs-Konzept. Für 16.990 Euro bietet die Serie ein komplettes und kostengünstiges Cup-Paket, professionelle Organisation, die Betreuung durch die erfahrene Crew und Chancengleichheit mit absolut identischem Material.

Gefahren wird mit der bewährten Yamaha YZF R6, die mit einem im Cup-Paket enthaltenen umfangreichen Race-Kit zum rennfertigen Wettbewerbs-Motorrad umgebaut wird. Um die Kosten für die Fahrer im Rahmen zu halten, sind Tuningmaßnahmen strikt verboten. Zum umfangreichen Cup-Paket gehört auch die hochwertige Fahrerausrüstung mit Schwabenleder-Maßkombi, Shoei-Helm, daytona-Stiefeln und Held-Handschuhen, alle Nenngelder, der Ersatzteilservice an der Rennstrecke, zudem locken attraktive Preisgelder.

Mit 39 Fahrern präsentiert der YAMAHA R6-DUNLOP-CUP auch 2015 ein gut gefülltes Starterfeld mit hoher fahrerischer Qualität. Allein sieben Neulinge kommen aus dem ADAC-Junior-Cup, angeführt von Vize-Meister Lukas Tulovic (Eberbach, Freudenberg/MoBikes). Als Gegenpart zu den Youngstern die Kandidaten für die inoffizielle Ü50-Wertung. 'Senior' Bernd Ruber (Reiskirchen, Ruber Racing Team by ZZF) feiert mit 54 nach acht Jahren Pause sein Cup-Comeback und dies gemeinsam mit seinem Sohn Marc. Vater und Sohn, das gab's zwar schon im Cup, aber noch nie gemeinsam. Ein weiterer Rückkehrer ist Michael Götz (Hadamar, Haas-Romero-Racing), der seine zehnte Saison fährt und mit 657 Meisterschaftspunkten wohl einen Rekord für die Ewigkeit hält.

 




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