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12. August. 2012

Pech für Poensgen bei den E-Bikes

Riesenpech für die Führende der Gesamtwertung in der FIM e-Power. Nach einem zweiten Platz im ersten Rennen am Samstag erreichte sie am Sonntag im "Langstreckenrennen" nicht das Ziel.

Für die Elektromotorräder war das auf zehn Runden angesetzte Rennen die bislang längste Distanz, die es zu bewältigen galt. Durch die begrenzte Akkuleistung müssen die Fahrer dabei sehr darauf achten, die Zielflagge sehen zu können und nicht schon vorher "den Saft" zu verlieren.

Ein ähnliches Problem ereilte Katja Poensgen in der letzten Rennrunde. In Führung liegend musste sie die Konkurrenz kurz vor Schluss kampflos vorbei ziehen lassen. "Schon am Ende von Start/Ziel ging mir die Maschine aufgrund von Überhitzung einmal aus, aber ich konnte sie wieder starten. Kurz danach war allerdings nichts mehr zu wollen. Ich habe das Bike noch ins Ziel geschoben, war aber wohl leider zu spät im Ziel", sagte die sichtlich enttäuschte Münch-Pilotin. "Solch langes Rennen hatten wir noch nicht - ich denke, auch für die Zuschauer machen kürzere Rennen mehr Sinn, weil wir dann richtig zeigen können, was die E-Bikes draufhaben."

Der Tagessieg ging an Yu Tang von Zongshen (China) vor Udo Reichmann und Christian Amendt.
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